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27.04.2006 Ushuaia

 

gestern sind wir heil in ushuaia angekommen. die nacht war ruhig, jedoch habe ich hier stets ein kleines problem mit der groesse der betten. was solls...

 

unser heutiges ziel hier in ushuaia, am ende der welt ist recht einfach zu erreichen: wir wollen ein paar souvenirs erstehen und zudem ein paar informationen einholen, ueber die dinge, die wir hier machen wollen.

 

so schlendern wir nach dem spaerlichen fruehstueck durch die main street und kaufen allerlei schoene sachen. danach geht es zur touristeninformation.

nun wissen wir bescheid ueber den nationalpark, das abfahrtszeiten der boote ueber den beagle-kanal und ueber den martial-gletscher.

 

nach einem besuch im internetcafe packt uns der hunger und wir beschliessen, was "kleines" essen zu gehen. das "kleine" reicht dann tatsaechlich, um mich bis in die spaeten abendstunden satt zu machen...

dabei faellt mir ein, dass es suse tatsaechlich nicht schafft, an dem hiesigen eisladen vorbeizugehen, ohne sich ne grosse portion zu goennen. klasse! ich kann mir, nachdem sie diesen haufen gefrohrenen wassers vertilgt hatte das gejammer nahoeren: "mir ist ja soooo kalt."


28.04.2006 Ushuaia im Regen

 

das erste mal haben wir hier echt schlechtes wetter. es regnet, und das, obwohl wir heute eigentlich in den park oder zumindest zum gletscher gehen wollen.

 

die maedels lassen sich von nix ueberzeugen, was mit rausgehen zu tun hat, also mache ich mich alleine auf den weg.

 

als erstes lasse ich meine digitalbilder auf cd brennen. dann hole ich auch noch gleich ein paket von der post, um den ganzen kram nach hause zu verschiffen, muss jedoch am nachmittag feststellen, dass die post mir dieses paket heute nicht mehr abnehmen will. montag erst wieder. da sitzen wir aber schon im bus nach el calafate.

also bleibt uns nichts anderes uebrig, als auch noch das paket mit in den bus zu nehmen.

 

suse bekomme ich dann doch noch bewegt, mit mir nochmals in die stadt zu gehen. museen! sehr interessant, ueber die gruendung der stadt zu lesen. was jedoch mit den ureinwohnern geschehen ist, wird hier nirgentwo so recht erwaehnt. scheint wohl ein schwarzer fleck zu sein, wie man so schoen sagt...


29.04.2006 Ushuaia - per Schiff zum Ende der Welt



am ende der welt...

 

nach einer langen nacht bei gutem rotwein pellen wir uns wieder zeitig aus dem bett: heute wollen wir mit dem schiff zu dem leuchtturm duesen, der uns noch von der natarktis trennt.

 

am pier mit einem anderen paerchen aus unserem hostel angekommen, entscheiden wir uns natuerlich aus sicherheitsgruenden fuer die billigste alternative. waehrend die anderen fahrgaeste mit anderen faehrgesellschaften in hochmodernen katamaran-booten dem horizont entgegenrasen, duempeln wir in einem diesel-dampfer total nostalgisch dem sonnenaufgang entgegen, in unserer hand eine freikarte fuers oertliche aquarium. die gab es naemlich obendrauf bei unserem schnaeppchenangebot.

 

wir ziehen vorbei an etlichen kleinen inseln, die komplett von kormoranen und seeloewen in beschlag genommen worden sind und geniessen den schoenen tag und die frische seeluft, als wir dann endlich am ersehnten ziel angekommen sind.

 

nun sind wir wirklich am ende der welt. grossartig!

 

nach der rueckkehr beschliessen wir, uns ein taxi zu nehmen, um hoch zum martial-gletscher zu gehen. auf halbem wege laufen uns die beiden koreaner ueber den weg, welche wir schon im torres del paine getroffen hatten. wir laufen gemeinsam bis nach oben und sind ein wenig enttaeuscht: der gletscher ist zum einen sehr klein und zum anderen fast komplett mit schnee bedeckt.

aber der weg hier hoch hat sich trotzdem gelohnt: ich darf bilder mit der hasselblatt-grossbild-kamera des koreaners schiessen und die berge um uns herum sind alles andere, als zu verachten. wieder klicken die kameras zu hauf...

 

nun mit dem minibus in die stadt zurueck und unsere gratis-tickets fuers aquarium eingeloest, denn nach dem gestrigen gammel-tag wollen wir beide heute die volle packung an entertainment.

das aquarium gleicht jedoch eher dem wasserbecken eines fischrestaurants. da haben die silberfische in den hostels ja mehr drauf... wir sind enttaeuscht und haben eher mitgefuehl fuer die fische und krabben hier im aquarium als echtes interesse an ihnen.


30.04.2006 Ushuaia - Nationalpark Tierra del fuego

 

so, heute soll es frohen mutes in den nationalpark tierra del fuego (dt. feuerland) gehen. bei mir hat sich jedoch eine heftige magenverstimmung bereits in der nacht bemerkbar gemacht, suse klagt ueber eine leichte grippe.

 

trotzdem machen wir uns auf den weg, da der park keine schwierigen wege enthalten soll.

 

gegen 10.00 uhr sind wir dann im park und es ist einfachh herrlich. erst hinauf zu einem aussichtspunkt, wo man einen guten ueberblick ueber den gesamten park hat, danach geht es direkt am beagle-kanal entlang.

 

am nachmittag grummelt es so doll in meinem bauch, dass ich fuer mich beschliesse, nicht weiterzugehen. die anderen zeigen sich solidar, wahrscheinlich kam ihnen mein vorschlag, zum nahegelegenen restaurant mit busstop zu gehen auch ganz recht.

 

schade, dass wir heute gerade ins all-you-can-eat-restaurant wollten. dort serviert man neben lamm (auf offenem feuer gebraten) auch zartestes rind und schwein. nun, im hostel angekommen beschliesse ich, meinem magen eine chance zu geben.

wir gehen ins restaurant. schliesslich hat mein bauch ja morgen auf der 16stuendigen busfahrt genug zeit, sich zu erholen...

 

heute bereue ich noch nichts: das fleisch ist grandios und auch suse findet zwischen pasta, salaten und encheladas genau das passende fuer sich.



Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.

Aurelius Augustinus


nützliche links

 

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