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19.01.2007 Willkommen in Guatemala

 

nach einem kleinen frühstück bei jessica im picame und einer langen schwatzerei, die bis kurz vor elf geht, sputen wir uns ein wenig. wir wollen heute ja noch weit kommen.

 

wir verabschieden uns vom picame und vom netten hostel und gehen zum minibus, der zur grenze fährt. und als das gepäck verstaut ist, darf ich zum allerersten mal vorne platz nehmen, wegen meiner größe. sonst interessierte es niemanden, wo sich der lange hinsetzt und ob er platz genug für die beine hat. heute habe ich den ehrenplatz. toll. kurz vor der abfahrt wird mir jedoch noch eine dicke señora nebenan und ihre tochter halb auf den schoß gesetzt. soviel zum thema gemütlichkeit.

 

so eingefercht erreichen wir die grenze gute 20 minuten später. endlich mal wieder eine grenze, die uns zusagt. keine langen schlangen vor den schaltern und entspannte grenzbeamte. man drückt uns sogar noch einen schönen copán-stempel zusätzlich in den pass, als souvenir, ehe man uns hinüber nach guatemala lässt. und da sind wir nun.

 

bei den grenzern hatte ich mich noch nach den tarifen für die busse informiert und kann nun locker ablehnen, als der junge typ vom bus das doppelte verlangen will. es folgt das übliche spiel. er offeriert mir, es sei der preis und der nächste bus komme erst in mehr als einer stunde, ich sage ihm, der preis wäre mir zu hoch und wir haben zeit und können auf den nächsten bus warten, der uns sicher zu den richtigen (meinen) preis mitnimmt. währenddessen lässt der fahrer den motor ständig aufheulen, um uns zu signalisieren, daß er wirklich vorhat, ohne uns gleich abzufahren. lässt uns kalt.




wir setzen uns etwas abseits, denn wir haben wirklich zeit heute. und kaum gehts los, ruft uns der fahrer zu sich in den bus und nimmt uns mit. der preis sei okay, meint er. wird eine schöne umstellung für uns werden, wenn wir erst einmal wieder zu hause sind und die bvg uns eiskalt an der haltestelle stehen lässt, wenn wir versuchen, den preis zu drücken...

 

die fahrt sollte eigentlich bis chiquimula gehen, doch aus unerklärlichen gründen ist schon im nächsten ort schluß. aber ein anderer bus nimmt uns gleich weiter mit. nun gut. unsere rucksäcke werden bereits aufs dach des zweiten busses verladen, als den jungs auffällt, daß ja gar kein platz mehr im bus ist. also sollen wir in einen anderen gehen. der erste bus zuckt schon an und will losfahren, als wir noch versuchen, unsere rucksäcke wieder vom dach zu bekommen. welch ein stress.

 

wir kommen dann wirklich mit gepäck auch bis nach chiquimula und von dort - diesmal nicht mit einem schulbus! - nach guatemala city. wir können einen großteil der stadt bei der ankunft aus den bergen erkennen und fühlen uns ein wenig an la paz erinnert. vielleicht ist guatemala city schön, jedoch den fleck den wir dann sehen, nämlich die busbahnhöfe, sind es nicht gerade. und ausserdem sind wir nicht in der stimmung für großstadt. also schnell weiter.

 

guatemala city hat, wie so viele große städte zentralamerikas, keinen einheitlichen busbahnhof. jede gesellschaft, jede richtung hat einen eigenen. unser busfahrer, der uns hierher brachte, will uns gleich ein taxi organisieren, denn bis zum busbahnhof nach antigua, unserem heutigen ziel, sei es unendlich weit. und gefährlich. na gut. wir gehen trotzdem erstmal los.

 

drei ecken weiter treffen wir auf ein paar polizisten und befragen sie nach den busbahnhöfen. sie kommen ein wenig ins stottern und wollen uns mit dem stadtbus ans andere ende von guatemala city schicken. sagt uns spontan nicht zu, vor allem weil wir laut reiseführer sehr nah am busbahnhof sein müssten. also weiter zu fuß.

 

wir finden dann auch ein paar minuten später den busbahnhof. leer. nix los. ein taxifahrer kommt zu uns und erklärt, daß dieser busbahnhof vor zwei jahren zugemacht wurde. es wird langsam dunkel und wir vertrauen dem guten mann, daß er den richtigen busbahnhof kennt und nach nur 10 minuten fahrt in seinem klappertaxi sind wir auch da und springen in den bereits wartenden bus nach antigua. als wir endlich guatemala city hinter uns lassen, atmen wir durch. endlich raus. großstadt heil durchstanden...

 

wir quählen uns dann mühseelig durch den feierabendverkehr. zudem wir die straße ausgebaut und es gibt nur eine spur, die immer abwechselnd von uns und dem gegenverkehr genutzt wird. irgentwann reicht es dem busfahrer und er nimmt eine "abkürzung" durch eine gegend, die mir überhaupt nicht geheuer erscheint. hoffentlich bleiben wir hier nicht liegen. aber nach 15 minuten landen wir mit einem beherzten sprung über einen bei baustellen üblichen erdwall und mit überfahren von ein paar verkehrskegeln wieder auf der hauptstraße.

 

im dunkeln erreichen wir antigua, die alte kolonialstadt. und was man so trotz der dunkelheit sehen kann, gefällt uns außerordentlich gut. hier kann man es aushalten.

 

der bus setzt uns dann ab und wir versuchen uns zu orientieren. nach ein paar hundert metern sehen wir eine nette dame in uniform. die wird uns bestimmt weiterhelfen. wir befragen sie nach der einen straße, wo wir unsere heutige tour auf der suche nach einem schlafplatz beginnen wollen. sie hilft uns weiter und beschreibt den weg, als ein tuk-tuk neben uns hält; eines dieser witzigen dreirädrigen mopeds. zu unserem erstaunen sitzen darin zwei männer der touristenpolizei. sie fragen, wonach wir suchen und bieten sogleich an, uns hinzufahren. ich beschaue mir das gefährt und zweifle, daß unsere rucksäcke, ja geschweige denn wir mit unseren rucksäcken darin platz finden. geht aber. und so knattern wir unter polizeischutz zum hostel. die beiden polizisten klopfen noch für uns, warten noch, bis die tür geöffnet wird und verabschieden sich dann.

 

da hier im hostel jedoch nichts frei ist, ziehen wir dann doch im dunkeln weiter zum klinken-putzen, bis wir nach etlichen versuchen und vielem fragen im "el viajero" etwas nettes finden.


20.01.2007 Antigua

 

nach meinem üblichen gang zur touristeninformation geht es mit suse fest an der hand über den markt zum auskundschaften des guartemalischen souvenirangebots. und tatsächlich entdeckt man doch wieder schöne sachen, liebevoll hergestellt. na, mal schauen, wie es so auf anderen märkten ausschaut. wir haben ja noch vor, nach chichicastenango zu fahren, dem angeblich größtem und besten markt guatemalas.

 

nach dem markt gibt es dann eine kleine stadtbesichtigung, die wir mit einem großen eis bzw. milchshake auf einer der vielen plazas beenden.



antigua war einst für über 230 jahre die hauptstadt guatemalas. die meisten bauten hier sind im 17ten und 18ten jahrhundert errichtet worden, als antigua einer der reichsten spanischen außenposten war. man erkennt überall den typischen kolonialstil. ein erdbeben 1773 zerstörte die meisten gebäude, kirchen und kloster in und um antigua. drei jahre später wurde die hauptstadt nach guatemala city verlegt. nach und nach begann man mit dem wiederaufbau antigua. viele gebäude jedoch hat man eingestürzt gelassen. ist nicht weniger interessant, sie auch so einmal zu sehen. 1979 wurde antigua dann von der unesco zum weltkulturerbe erklärt. das und die verdammt vielen sprachschulen in antigua sorgen dafür, daß man überall auf andere touristen trifft und die stadt teilweise ziemlich touristische züge hat, die wir eigentlich nicht mögen. aber um antigua deshalb auszulassen, dazu ist die stadt einfach zu schön.

 

wir kaufen noch etliche postkarten. noch einmal und wahrscheinlich zum letzten mal sollen die daheimgebliebenen von uns schriftliche grüße erhalten. so nehmen wir die karten, zusammen mit einem stück kuchen mit ins hostel, kochen uns einen kaffee und setzen uns auf die terasse und schreiben fleißig.


21.01.2007 Antigua

 

gestern hatten wir unseren stadtrundgang etwas verkürzt, da zum nachmittag hin immer wolken aufziehen, was uns etwas an quito erinnert. so hatten wir beschlossen, heute noch einmal loszuziehen. etwas früher, damit auf den bildern nicht allzu viele touristen mit drauf sind.

 

so klingelt der wecker munter gegen 6.30 uhr, was wir auch etliche minuten gut ignorieren können. wir schaffen es, uns gegenseitig einzureden, daß wir den wecker abschalten können und ohne ihn aufzustehen vermögen. zweieinhalb stunden später geht es dann los. guten morgen, antigua.



bis zum mittag verbringen wir die zeit in der stadt und beschauen die wundervollen bauten. vor allem auch die vielen ruinen haben es uns angetan. am eindrucksvollsten sind die der iglesia de la recolección.

 

im 17ten jahrhundert kamen zwei gläubige des recollect-ordens nach antigua. sie baten um die erlaubnis, ein kloster zu errichten. vier jahre dauerte es, bis sie die genehmigung erhielten. damals wie heute: immer das gleiche, mit baugenehmigungen. kurz nach der 17jährigen bauphase dann die erste katastrophe. ein schweres erdbeben zerstörte die kirche und das klostergebäude schwer. alles wurde jedoch wieder aufgebaut. die klosterkirche war bald größer als die der katholiken. auch die sankristei übertraf an größe alles bisher dagewesene. 1773 dann ein weiteres schweres erdbeben, welches das kloster nahezu komplett zerstörte. doch selbst so zogen die menschen noch ihren nutzen aus dem kloster bzw. aus dessen baumaterialien. die arkaden wurden abgetragen und zum bau eines großen swimmingpools benutzt. in einer sankritei wurde eine seifenfabrik gegründet und der kräutergarten diente in den 30er jahren des letzten jahrhunderts als autorennstrecke. warum nicht?!

 

nach dem mittag geht es dann daran, emails zu beantworten und das internet-tagebuch aufzufrischen. als auch dies erledigt ist, geht es zurück ins hostel und ab ins bett.

 

suse fühlt sich nicht sehr. durch die vielen busfahrten scheint sie sich einen "zug" geholt zu haben. auch ich hau mich ins bett, denn morgen geht es mal wieder auf einen vulkan hinauf, den pacaya. der wieviele-te ist das eigentlich?









22.01.2007 Vulkan Pacaya

 

gegen 5.30 uhr klingelt der wecker. nur für mich. suse verspürt wenig lust, jetzt mit mir zu frühstücken oder sich von mir zu verabschieden. sie schläft weiter.

 

um 6.00 uhr klingelt es an der tür und ein auto holt mich ab. gemeinsam mit ein paar anderen leuten fahren wir hinaus zum pacaya-vulkan. dabei müssen wir uns erstmal durch den berufsverkehr quetschen. wie ungewohnt. normalerweise ist alles bereits im gange, wenn ich mit suse aufgestanden bin und wir gefrühstückt haben...



dann biegen wir ab, weg von der großen straße, auf eine kleine asphaltstraße, die bald zu schotter wird. vom beschlagenen fenster im auto sehe ich schon den vulkan ab und an von der morgensonne bestrahlt. rauch- und aschewolken zeigen uns, daß er alles andere macht, als schlafen. am eingang zum nationalpark treffen wir unseren guide, der uns heute nach oben führen soll. wir sind eine bunt gemischte gruppe. einige schwer bepackt mit allerlei lustigem zeug, alles in separaten taschen am gürtel befestigt, andere wiederum in hotpants und turnschuhen. jedem das seine...

 

der weg nach oben gestaltet sich einfacher, als ich angenommen hatte. der guide erklärt uns ein wenig über die vulkane guatemalas und über pacaya. pacaya ist einer von diesen fieslingen. ohne große vorwarnungen spukt er nämlich gerne mal asche und vor allem glühende lava in die umgebung, während sich andere vulkane über längere zeit vorankündigen. der letzte ausbruch des pacaya war im april letzten jahres. die auswirkungen können wir sehen, als wir nach gut einer stunde vor einem schlachtfeld erkalteter lava stehen. die verbrannten bäumen und verkohlten reste der weidezäune lassen erkennen, wie es vorher hier ausgesehen haben mag.

 

dann betreten wir die lava, die erkaltete, wohlbemerkt, und gehen weiter hinauf, dorthin, wo blauer rauch aufsteig. ein zeichen für fließende lava.



mittendrin nimmt unser guide den großen holzkloben, den er im wald aufgesammelt hat und steckt ihn in ein loch, aus welchem heiße luft entweicht. nur um es sich vorzustellen: der holzscheit hat eine gesunde größe. genau richtig für den kamin. und puff, binnen sekunden hat dieses riesige stück toten baumes feuer gefangen und lodert vor sich hin. keine ahnung, wieviel grad celsius es benötigt, um einen großen holzscheit sofort entfachen zu können, wie einen streichholz. zugegeben, ich bin sehr beeindruckt und schaue nun ganz genau, wo ich hintrete, denn der "weg", den wir nehmen, ist gar kein richtiger weg.

 

wir steigen weiter hinauf, ich sammle fleißig steine als souvenirs. die lava muß auch den sand hier erwischt haben, denn in einigen steinen sind stückchen von "glas" zu entdecken. dann geht es plötzlich nicht mehr weiter. vor uns fließt quer ein strom von glühender lava. absolut beeindruckend. die hunde, die uns seit dem letzten dorf mit hier nach oben begleitet haben, in der hoffnung, ein paar leckerbissen zu erhaschen, legen sich erstmal hin. sie scheinen hier schon ihre plätze zu haben und geniessen die wärme der steine, auf welchen wir stehen.

 

ich versuche für ein paar bilder dichter an die lava heranzukommen, halte es aber nur 10 sekunden aus, dann wird es zu heiß. man hat das gefühl binnen sekunden sich einen "sonnenbrand" zu holen.

 

beim herumklettern stürzt dann das mädel mit den hotpants und verletzt sich am scharfkantigen gestein. somit brechen wir hier ab und gehen zurück. weiter hätten wir eh nicht gekonnt und da das mädel nur langsam gehen kann, aufgrund ihrer schnitte in den beinen, haben wir, so gemein das jetzt auch klingt, genug zeit für fotos und erkundungen. für mich war dies sehr beeindruckend heute, zumal wir uns einen flug nach hawaii, wo man ja jahnliche naturschauspiele beobachten kann, demnächst wohl nicht leisten können.

 

im flug geht es zurück nach antigua. der fahrer setzt uns an der plaza ab und düst weiter ins krankenhaus. ich gehe zurück ins hostel, wo mich auch ein krankes huhn erwartet. suses gesicht hat sich verschlimmert und man sieht das sie auf der einen hälfte kein gefühl mehr hat.

 

so schnappen wir uns ein tuk-tuk und fahren zu einer privatklinik etwas außerhalb. dort werden wir sofort aufgenommen und mit suse werden allerhand untersuchungen durchgeführt. ergebnis: bakterieninfektion, welche zu einer nervenentzündung im gesicht geführt haben. und somit bekommt sie ein äusserst erotisches nachthemd übergestreift, eine zusätzliche decke mit scooby-doo motiv ins bett gelegt und einen tropf in den arm. damit sie sich entspannt und etwas abwechslung von der weissen zimmerdecke hat, lese ich ihr aus "herr lehmann" vor.


23. - 25.01.2007 Hostel oder Hospital?

 

ich stehe auf und beschäftige mich mit der frage, ob ich ein anderes zimmer im hostel bekommen könnte oder nicht. eines steht nämlich fest: suse bleibt bis donnerstag im hospital.

 

die besitzerin des hostels ist sehr entgegenkommend. um mir den ganzen umzugstress zu ersparen, darf ich im doppelzimmer bleiben und zahle nur für mich. das finde ich nett.



die tage laufen dann sehr ähnlich ab. ich gehe suse mehrmals besuchen und bringe ihr stets was mit, um die stimmung aufzuhellen. schließlich bekommt sie äusserst fiese gel-spritzen verabreicht, die wohl sehr schmerzhaft zu sein scheinen. ich hatte auch gleich mich testen lassen, aber bei mir war alles okay, somit bleibt mir das erspart.

 

ich schreibe so gut es geht tagebücher und spiele suse stets neue musik auf ihren player. auch das internet wird soweit aufbereitet, wie es nur geht.

 

mittwoch gehe ich dann hinauf auf den cerro de la cruz, einem aussichtspunkt über der stadt.

 

donnerstag ist dann der große tag. frühstücken ist nicht für mich, nicht weil ich so aufgeregt bin, weil suse heute entlassen werden soll, sondern weil jemand den kühlschrank auf 100% kühlung gestellt hat. radieschen und käse sind hart wie stahl. ich gehe kurz zu suse. die ärztin hat sich für den nachmittag angesagt, also verschwinde ich nochmal.

 

am nachmittag warten wir dann ewig, bis die ärztin erscheint und ihr okay zur entlassung gibt. ich gehe schon mal vor zur administration und kümmer mich um die abrechnung. auch möchte ich alles kopiert haben, die laborberichte, den arztbericht usw. man vertröstet mich auf morgen, da es viel arbeit ist, aber dafür hilft uns die dame der administration auf anderem wege.

 

sie ruft unsere krankenversicherung direkt an und beredet mit ihr, daß diese direkt ans hospital zahlen soll. somit brauchen wir keinen einzigen pesos vorstrecken. toll. wir unterhalten uns noch eine weile mit der dame und dann wissen wir auch, warum sie so nett ist. sie kommt aus kolumbien. bogota.


26.01.2007 Antigua

 

wir frühstücken und schlendern ein wenig über die märkte und holen uns informationen über die morgigen busse. auf der post fragen wir nach den preisen für ein paket und bedauern zwei holländer, die gerade ein paket für 600 quetzales ins heimatland schicken wollen. die gebühren, die aufs paket geklebt werden müssen, erhalten die beiden in form von briefmarken zu je 4,50 quetzales. nach etlichen minuten kleberei wissen die beiden gar nicht mehr, wo sie die marken hintun sollen, auf dem paket ist einfach kein platz mehr. wir entscheiden uns, bis mexico mit unserem paket zu warten.



zum mittag sind wir wieder im hospital, um unsere unterlagen abzuholen. sie sind jedoch noch nicht fertig und man vertröstet uns auf den späten nachmittag. wir gehen etwas essen und ins internetcafe und sind am nachmittag wieder im hospital. ebenfalls fehlanzeige. am abend dann.

 

und tatsächlich. am abend bekomme ich alle unterlagen in kopie gereicht. zudem gibt man mir das geld, welches ich gestern für die medikamente in der apotheke ausgegeben habe wieder. auch das soll dann die krankenversicherung gleich direkt begleichen. das nenne ich service. ich bedanke mich für alles und dann tauschen wir noch unsere adressen aus, denn einen positiven effekt hatte der aufenthalt von suse hier im krankenhaus. wir haben uns zum schluß so gut mit sandra, der chefin des krankenhauses, verstanden, daß sie uns angeboten hat, sollten wir mal wieder nach bogotá kommen, dort ihr haus zu hüten.



Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.

Aurelius Augustinus


nützliche links

 

sleeping

 

el viajero
in antigua. echt freundliche besitzer. zentral gelegen, mit küchennutzung, kleiner terasse und eigenem tourbüro. Cl. 3a/Cl. de Don Roberto.

el telefono
in chichicastenango. äusserst günstig, aber mit einem atemberaubenden blick von den zimmern über das ganze örtchen. kleiner shop mit dabei, um den abendlichen bierdurst zu stillen. Tel. 756-1197, Cl. 8 1-64 Zona 1

 

eating

 

travel menu
in antigua. Small Place - Big Portions. und das ist nicht gelogen! nach langem suchen, ein lokal, ohne touristenpreise. Cl. 6a/6a Av. N

 

others

 

Hospital Reina de los Angeles
wir hoffen ja, dass ihr nie dorthin müsst, aber wenn, dann dieses hospital. die leiterin Sandra Patricia Rosero klärt für euch alles versicherungstechnische. english spoken!

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