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natürlich kann man hier nicht erwarten, eine empfehlung für medikamente zu erhalten. dürfen wir auch gar nicht geben.

 

aber natürlich macht man sich schon gedanken über alle eventualitäten während so einer langen reise.

 

eines vorneweg: medikamente bekommt man in allen ländern problemlos zu kaufen (teilweise sogar im supermarkt) bzw. verschrieben. dazu noch preiswerter wie in deutschland.

 

auch besuche beim arzt sind nicht sehr kostspielig. die versorgung vor ort entspricht natürlich nciht dem gewohnten deutschen standart, jedoch reicht es für magen-darm-erkrankungen, abgestossene zehnägel und bakterielle infekte im gesicht völlig aus.

 

wir hatten uns in deutschland relativ gut mit dem nötigsten versorgt. vor allem mit medikamenten, von denen wir wussten, sie nicht oder nur schwer in südamerika zu bekommen. dazu zählte auch malarone bzw. doxycyclin (antibiotikum) als malariaprophylaxe. haben wir jedoch glücklicherweise nie gebraucht, auch, weil wir nie in ein malaria-akut-gebiet gereist sind.

 

was wir auf jeden fall empfehlen:

 

kohletabletten gegen durchfallerkrankungen und elektrolyte. dazu ein natürliches mittel zum aufbau der darmflora. auch wenn man penibel auf sauberkeit achtet, wasser nur aus flaschen trinkt, kein obst ungewaschen isst etc. bleibt man von der rache montezumas nicht verschont. und an einem strassenstand mit den einheimischen zu essen gehört ein stück auch zum reisen dazu.

 

mittel wie immodium oder ähnliche hatten wir auch dabei. jedoch nur für den notfall, falls z.b. eine busfahrt wirklich nicht aufgeschoben werden kann. ansonsten haben wir krankheiten immer dazu genutzt, eine schöne unterkunft zu suchen und in aller ruhe zu genesen.

 

schmerzmittel (aspirin) gab es überall zu kaufen. leichte antibiotika wurden bereitwillig (und gerne) von den ärzten vor ort verschrieben.

 

wer auf homöopatie schwört, sollte sich damit vorab versorgen. dies bekommt man nicht vor ort.

 

ansonsten die übliche erste-hilfe-tasche einpacken und fertig.

 

dies ist hier nur eine empfehlung von uns. was ihr im endeffekt mitnehmt, ist eure entscheidung.

 

ähnlich sieht es mit einer krankenversicherung aus. wir haben viele getroffen, die keine hatten, viele waren "überversichert".

 

wir hatten uns beim ADAC versichert und waren sehr zufrieden. aufgrund der selbstbeteiligung von 50 euro mussten wir zwar oft alles allein tragen jedoch gab es auch einen krankenhausaufenthalt in guatemala. das krankenhaus dort rechnete sogar direkt mit dem ADAC in deutschland ab, sodass wir ncoh nciht einmal in vorschuss gehen mussten.

 

fazit: man macht sich viel zu viele gedanken über das "was-wäre-wenn..."



Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.

Aurelius Augustinus

 


letzte aktualisierung am 31.05.2009


Längst überfällig ist unser Bericht über die letzten Wochen in den USA und unser schwerer Abschied... [mehr]


Hinweis: Unsere Reise fand im Jahr 2006 statt. Seit dem hat sich sicher viel verändert. Somit werden einige der Informationen in unserem Tagebuch nicht mehr aktuell sein.

 

und wie geht es nun weiter... ?